
Urlaubsplanung

Jetzt im Januar laufen bei vielen die Urlaubsplanung für den Jahresurlaub.
Super ist schon mal, wenn man den Urlaub zur Wunschzeit bekommt. Manchmal gibt es Stress mit den Arbeitgebern oder Kollegen, das kann einem die Planung der Reisen von mal erschweren oder die Laune vermiesen. Zum Glück arbeite ich in einem kleinen Team zusammen, wir verstehen uns gut, daher ist die Urlaubsbesprechung meistens unproblematisch. Jeder hat bei uns seine Lieblingszeit für die Urlaubsmonate. Die Zeiträume sind jedes Jahr fast gleich. Es variiert etwas in den Tagen oder Kalenderwochen. Meinen Urlaub nehme ich gerne über Ostern und im Juli mitten im Sommer, für den Herbst bleibt meistens eine Woche über.
Reise
In den Urlauben bin ich gerne autark. Da ich nicht gerne fliege, bin ich viel mit dem Auto unterwegs.

Bis vor ein paar Jahren hatte ich einen kleinen Wohnwagen, den ich immer noch vermisse. Wir blieben zusammen bis der TÜV uns geschieden hat. Die Entscheidung einen neuen zu kaufen schiebe ich gerne vor mich her.

Inzwischen habe ich ein größeres Zelt oder ich miete mir ein Mobilhome. Das sind kleinere Hütten, die häufig auf Campingplätzen angeboten werden. Meine Urlaube gestalte ich mit sportlichen Aktivitäten. Ich bin gerne draußen, liebe die Natur und Landschaften.

Gegenden und Hobbys
Das können die Berge, Flüsse oder das Meer sein, am liebsten eine Kombination aus allem. Ich paddle gerne mit einem Kajak, fahre Fahrrad, wandere oder klettere. Manchmal probiere ich auch mal andere Sportarten wie Paragliding https://www.heiklein.de/paragliding/aus.Hin und wieder besuche ich alte historische Städte, Schlösser und Burgen oder ähnliche Gebäude. Ich lasse mir auch Zeit zum Chillen, Lesen und Faulenzen. Ich liebe Südfrankreich mit seinen Flüssen Tarn oder Ardeche. Da kann ich meine Hobbys miteinander verbinden.

Meine großen Sportgeräte, Kajak und Fahrrad, benötigen im Urlaub einen Platz zum Unterbringen, hier sind Campingplätze ideal. Ich liebe die unkomplizierten kleineren Plätze, auf ihnen findet man oft gleichgesinnte Menschen, die offen und aufgeschlossen sind. Häufig habe ich hier Bekanntschaften geknüpft, die über Jahre halten oder man hat sich für gemeinsame Touren zusammengefunden. Viel Luxus brauche ich auf den Plätzen nicht, mit sauberen Waschräume und großzügige Stellplätze bin ich schon zufrieden.

Wenn ich dann noch einen Platz am Wasser habe und vielleicht noch zwei Bäume für eine Hängematte, bin ich restlos glücklich. (Auch wenn ich bei drohendem Hochwasser schon mal den Platz wechseln musste).
Essen und Trinken
In meiner Ernährung bin ich ähnlich autark wie in meinen Aktivitäten.

Ich frühstücke gerne draußen, was auf den Campingplätzen prima funktioniert. Brötchen oder wie in Frankreich Baguettes werden auf den meisten Plätzen angeboten oder sind in der Nähe erhältlich. Dann brauche ich nur noch reichlich Tee, Obst und Salatgemüse. Ich nutze gerne kleinere Märkte oder Geschäfte in der Region für meine Lebensmittel. In der Regel nehme ich für die Mittagszeit Brot, Käse, Obst und Gemüse für ein Picknick mit. Bei Besichtigungen esse ich schon mal etwas vor Ort. Abends sitzt man häufig beisammen, grillt oder kocht eventuell gemeinsam.
In Gegenden wie Südtirol oder an der Ostsee miete ich mir ein Appartement mit Balkon. Hier kann ich ähnlich meinen Tagesablauf planen.
Planung
An Massentourismus, großen Veranstaltungen oder große Reisegruppen von Pauschalanbietern liegt mir nicht viel. Meistens spreche ich mich mit Freunden und Bekannten für solche Urlaube ab. Meine Hobbys wie klettern, wandern und Kanu fahren machen in Kleingruppen viel mehr Spass, als alleine oder zu zweit. Solche Reisen benötigen eine gute Urlaubsplanung. Zeiten müssten abgesprochen werden, zeitweise sind wir nicht die ganze Zeit als Gruppe zusammen.
Die Stellplätze auf den Campingplätze sollten möglichst in der Nähe liegen. Wenn sie nebeneinanderliegen, wirken die Flächen größer und sind oft besser zu nutzen. Die langen Fahrten bis nach Frankreich oder in angrenzende europäische Länder mache ich am liebsten mit nur einem oder max. zwei Autos im Konvoi. Ich treffe mich dann lieber vor Ort mit den Freunden und Bekannten. Das hat sich als einfacher und effektiver erwiesen. Wenn das geklärt und bestellt ist, hole ich mir vom ADAC ein Tourenpaket mit aktuellen Karten und aktuellen länderspezifischen Informationen, ggf. Vignetten oder falls ich Maut inform von Videomaut schon vorher bezahlen kann, nutze ich es.
Vorfreude
Dann bleibt nur noch Warten und die Vorfreude auf die Reise.